von Julia Krainbring 02 Nov., 2023
Jedes Jahr wenn der Herbst kommt, denke ich schon an Christstollen. Christstollen backen ist für mich der Inbegriff von gemütlicher Weihnachtsvorbereitung. Zwar schmeckt der Stollen auch ohne lange Lagerzeit schon gut, aber es lohnt sich fünf bis sechs Wochen vor dem Anschnitt mit dem Backen zu beginnen. Erst durch das Lagern, intensivieren sich die Aromen im Stollen und er bekommt seine saftig, mürbe Struktur.
von Julia Krainbring 20 Okt., 2023
Zugegeben ich war ziemlich lange auf der Suche nach einem Käsekuchen-Rezept das funktioniert. Jedes Mal stand ich hoffnungsvoll vor dem Ofen uns sah dem Kuchen beim Backen zu. Aber das Drama nahm immer seinen Lauf. Spätestens nach dem Backen fiel der Käsekuchen zusammen, bekam Risse oder war einfach viel zu dunkel. Das wird dir mit diesem Rezept nicht passieren.
von Julia Krainbring 15 Okt., 2023
Ich freue mich jedes Jahr im Herbst einen Pumpkin-Pie zu backen. Grundsätzlich liebe ich einfach klassische Gebäcke. Meist hat es einen Grund, warum sie sich schon seit Generationen halten und immer wieder gebacken werden. Der Pie-Boden hat eine blättrig mürbe Konsistenz und wird von der cremigen Kürbis-Füllung vervollständigt. Zusammen mit den herbstlichen Gewürzen und gerösteten Nüssen ist der Pie einfach perfekt. Sahne mit einem Hauch Zimt und Vanille passt sehr gut zum Pumpkin Pie.
von Julia Krainbring 09 Okt., 2023
Diese Feigen-Espresso-Torte ist cremig, fruchtig und schnell gemacht. Für den Geschmack ist es wichtig, dass die Feigen sehr reif sind, damit ihr Aroma mit dem Espresso mithalten kann.
von Julia Krainbring 03 Okt., 2023
Die Kombination von Kürbis und Schokolade finde ich überraschend lecker. Nicht nur die Farben des Kürbis-Fudge-Brownie finde ich so passend zum Herbst, auch die Gewürze lassen es einem gleich warm ums Herz werden. Der saftige Brownie gepaart mit cremigem Kürbis ist auch von der Konsistenz ein Gedicht! Diesen Kuchen muss man kosten! Viel Freude beim Backen, deine Julia.
von Julia Krainbring 29 Sept., 2023
Es wird Herbst und damit beginnt die gemütliche Jahreszeit. Der Herbst ist die Zeit im Jahr, in der es mir besonders Freude macht zu backen. Satte Aromen und Gewürze mag ich sehr gerne in Gebäcken. So wie in diesen Zimtschnecken. Sie sind schnell gemacht und der perfekte Begleiter zu einer warmen Tasse Tee oder Kaffee. Die Zimtschnecken sind durch die Butter-Füllung saftig und halten sich ein zwei Tage frisch ohne trocken zu werden. Viel Freude beim Backen! Deine Julia.

Blog-Layout

APPLE PIE

 15. November 2021

Jedes Jahr im Herbst muss es mindestens einmal Apfelkuchen geben, egal in welcher Form. Dies Jahr wollte ich einmal etwas anderes ausprobieren und hab das erste Mal einen klassischen Apple Pie gebacken. Das besondere am Apple Pie ist der blättrig, mürbe Teig. In Frankreich heißt diese Sorte Teig "pâte brisée". Anders als beim typischen Mürbeteig, den wir kennen ist hier kein Zucker im Teig enthalten. Die kalte Butter wird zuerst mit dem Mehl und anschließend mit eiskaltem Wasser verknetet. Durch die Kälte und das zügige Verkneten gehen das Wasser aus der Butter und das Klebereiweiß aus dem Mehl keine Verbindung ein und der Teig ist nach dem Backen zart splittrig, ähnlich wie ein Blätterteig. Diese buttrig, zarte Konsistenz gepaart mit süß-säuerlichen Äpfeln ... ein Gedicht. Viel Freude beim Backen, eure Julia!

Dies Rezept ist in Zusammenarbeit mit "Geheimtipp Sachsen-Anhalt" entstanden. Hier findet ihr ein Interview mit mir und zusätzlich, in regelmäßigen Abständen Rezepte von mir für euch entwickelt. Schaut vorbei und entdeckt spannende Geheimtipps rundum Themen wie Kulinarik, Handwerk, Kunst und Kultur.


ZUTATEN

[für eine Pie- oder Tarteform mit 24 cm Durchmesser ]


PIE-TEIG

230 g kalte Butter

300 g Mehl

1/2 TL Salz

7-8 EL kaltes Wasser


APFELFÜLLUNG

1 kg Äpfel

130 ml Apfelsaft

150 - 200 g Zucker

30 g Butter

1 Vanilleschote

1/2 TL Zimt

3 TL Stärke


AUSSERDEM

1 Eiklar

1-2 EL Zucker




ZUBEREITUNG


Für den Pie-Teig die kalte Butter in ca. 2cm große Würfel schneiden und zügig mit Mehl und Salz zu einer bröseligen Masse verkneten. Nach und nach ein Esslöffel kaltes Wasser zum Teig geben und einarbeiten. Den Teig zu zwei gleich großen Kugeln formen und in Folie gewickelt eine Stunde kühlen.


Für die Apfelfüllung die Äpfel waschen, schälen, entkernen und in ca. 5mm dicke Spalten schneiden. Die Butter in einer tiefen Pfanne erhitzen. Die Apfelspalten mit dem Mark der Vanilleschote, Zimt und Zucker vermengen und in der Pfanne für 5-8 Minuten dünsten.Die Apfelstücke aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen. Die Stärke mit etwas Wasser anrühren und mit dem Apfelsaft verrühren. Den Apfelsaft vorsichtig mit den Apfelspalten vermengen. 


Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.


Die Backform mit Butter einstreichen und mit Mehl bestäuben. Eine Teigkugel auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3-4 mm dünn ausrollen und die Form mit dem Teig auslegen. [Der Rand darf ruhig etwas überstehen]. Die Apfelfüllung einfüllen. Die zweite Teigkugel ebenfalls 3-4 mm dünn ausrollen und in Streifen mit ca. 3cm breite schneiden. Nun die Teigstreifen in einem Gittermuster auf den Apfel-Pie auflegen und an den Rändern andrücken. Mit einem scharfen Messer oder einer Schere die überstehenden Ränder abschneiden. Den Pie für 45-50 hellbraun backen.


Für das Dekor die Teigreste erneut ausrollen und Kreise oder Ovale ausstechen. Mit einem Zahnstocher die Blattadern einprägen. Die Blätter mit Eiklar bestreichen und mit Zucker bestreuen. Die Blätter 8-10 Minuten bei 180°C backen.


Den fertigen Apple-Pie aus dem Ofen nehmen und einige Minuten abkühlen lassen. Die Oberfläche mit 

Eiklar einstreichen und mit Zucker bestreuen. Den Pie erneut 4-5 Minuten backen. Zuletzt die Blätter mit etwas Konfitüre an der Pie anbringen.



Rezept speichern
Share by: